Im Laufe der Geschichte und auf der ganzen Welt haben große Lehrer auf die eine, allem (uns eingeschlossen!) zugrundeliegende Natur hingewiesen und diese als offen, zeitlos und friedlich bezeichnet. Und nun beginnt die moderne Neuropsychologie zu verstehen, was im Gehirn vor sich geht, wenn der Geist in diesem weiten Frieden zur Ruhe kommt.
Auf der Grundlage kontemplativer Weisheit und moderner Wissenschaft – und unter Wahrung des Mysteriums – werden wir in diesem Workshop erforschen:
- die neuronalen Faktoren, die den Geist beruhigen und negatives Grübeln „abschalten“;
- wie man das stressige Streben loslässt und das Leben aus der „grünen Zone“ der Ruhe, Zufriedenheit und Fürsorge angeht;
- die neuronalen Netzwerke auf den Seiten des Gehirns, die ein Gefühl der Ganzheit fördern und schmerzhafte Selbstbeschäftigungen reduzieren – und wie man sie stimuliert und stärkt;
- unsere egozentrischen und „allozentrischen“ (selbstlosen) neuronalen Netzwerke – und wie man sie in die allozentrische Richtung verschiebt;
- was im Gehirn bei radikal selbsttranszendierenden Erfahrungen passieren kann;
- wie Sie mehr und mehr in Ihrer wahren Natur ruhen: offen, gelassen, warmherzig, in Frieden.
Die tiefsten Wurzeln des höchsten Glücks liegen im Körper. An der Schnittstelle von moderner Wissenschaft und uralter Weisheit – die man als Neurodharma bezeichnen könnte – finden wir sehr praktische Werkzeuge für ein offenherziges, freudiges und großzügiges Leben.
Es sind keine Vorkenntnisse in Achtsamkeit oder Meditation erforderlich, aber sie können hilfreich sein. Wir werden kraftvolle innere Praktiken erforschen, und die Teilnehmer*innen müssen in der Lage sein, „geerdet“ zu bleiben und sich wohl dabei zu fühlen, in die Tiefe zu gehen.